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Die Störche erleben bei den Roten Bullen eine Bruchlandung - Spielbericht

Der Kieler SV Holstein musste am Dienstagabend gegen RB Leipzig die erste Niederlage der Saison hinnehmen. Obwohl die Mannschaft von Karsten Neitzel mit 1:0 in Führung lag, konnte der ambitionierte Verein aus Leipzig die Partie noch mit 3:1 für sich entscheiden.

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Ergebnis: 3 - 1
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!
Alexander Zorniger, der Trainer RB Leipzigs, nahm nach der ersten Saisonniederlage am vergangenen Wochenende in Wiesbaden zwei personelle Änderungen an seiner ersten Elf vor und gab Röttger und Morys den Vorzug vor Kammlott und Judt.

Auch Karsten Neitzel, der Übungsleiter Holstein Kiels, tauschte nach dem 2:1 Heimsieg gegen Tabellenschlusslicht Burghausen zwei Mal Personal. Danneberg und Johansen mussten vorerst zusehen und Breitkreuz, sowie Sykora Platz machen.

Kiel begann defensiv und lauerte auf Konter. In der 6. Minute gab es dann die erste spektakulätr Aktion der Partie. Nach einem langen Ball kam Leipzigs Mann zwischen den Pfosten, Coltorti heraus und wollte vor dem heranstürmenden Kazior klären. Bei dem Versuch jagte der Keeper dem Spielmacher der Störche den Ball ins Gesicht, von wo aus das Spielgerät nur haarscharf über die Latte jagte.

Drei Minuten später hatte Kiel die nächste gute Situation. Holstein schien hier gefährlicher und ging durch Fiete Sykora in Führung. Nach einem Eckball konnte Sebastian nicht effektiv klären und der Ball landete bei Sykora, der den Ball nur noch zum 0:1 einschieben musste.

Die Bullen schienen nun aufgewacht. Direkt nach dem Gegentreffer bekamen die Hausherren einen Freistoß von der Strafraumgrenze zugesprochen. Dominik Kaiser wollte diesen direkt verwandeln, doch sein Versuch prallte vom Pfosten wieder heraus ins Spielfeld.

Nur 4 Minuten später hatte dann Yussuf Poulsen seinen ersten Auftritt. Nach einem schönen Pass in den Lauf war er frei vor dem Tor der Kieler aufgetaucht, doch Riedmüller, der Keeper des KSV, hatte aufgepasst und entschärfte die Situation beherzt.

Leipzig blieb auch nun weiterhin spielbestimmend, ohne jedoch ein effektives Mittel gegen die gut gestaffelte Abwehr der Kieler einen wirklichen Stich zu machen. Und der KSV blieb bei Kontern gefährlich. In der 28. Minute hätte die Neitzel-Elf den Vorsprung beinahe ausgebaut. Nachdem Breitkreuz abzog fälschte Sebastian ab. Coltorti wäre geschlagen gewesen, doch der Ball passierte den Pfosten nur knapp.

5 Zeigerumdrehungen später zeigte Leipzig das, was gegen Münster so genial geklappt hatte. Mit einem starken Pass genau durch die Schnittstelle war Breitkreuz auf und davon, doch Coltorti kam aus seinem Kasten heraus und konnte in höchster Not klären.

Das war es dann auch aus der ersten Hälfte, da die Rasenballsportler einfach kein probates Mittel fanden. Dies gelang dann erst in Halbzeit zwei. In der 50. Minute setzte Poulsen zum Solo an, ließ drei Spieler stehen und brauchte trotzdem noch drei Versuche, um den Ausgleich zu erzielen. Erst parierte Riedmüller, dann schoß der dänische Nationalspieler Kiels Herrmann an und im dritten Versuch landete der Ball dann im Netz.

Nur zwei Minuten nach dem Ausgleich wurde es hektisch in der WM-Arena. Frahn hatte Kazior die Kugel an die Hand geköpft. Der Unparteiische wollte zuerst laufen lassen, berief sich dann aber auf seinen Linienrichter, der ihm das Handspiel anzeigte. So gab es, allerdings vertretbar, Elfmeter für die Hausherren. Daniel Frahn verwandelte diesen locker zum 2:1.

Den dritten Nackenschlag innerhalb 10 Minuten kassierten die Kieler dann in der 59. Minute. Der bereits verwarnte Wetter ging unsanft in den Zweikampf mit Frahn und sah die Ampelkarte. In Unterzahl und zurückliegend wurde es nun schwer für Holstein, nicht zu verlieren.

In der 70. Minute hatte dann Poulsen die Entscheidung auf dem Fuß. Ein Abpraller landete direkt bei ihm, doch er schaffte es nicht, das Kunstleder im leeren Tor unter zu bringen.

Leipzig verwaltete nun die Partie gegen sichtlich angeschlagene Gäste. Die Rasenballsportler machten die Räume eng und Kiel konnte nichts gegen den Mitaufsteiger ausrichten, auch wenn das Neitzel-Team noch einmal Alles nach vorne warf. Kurz vor dem Abpfiff gab es zudem noch die Entscheidung. Riedmüller war zu einem Freistoß mit nach vorne geeilt. Coltorti fing die Flanke ab, schlug schnell nach vorne auf Frahn, der musste dann nur noch zum 3:1 Endstand einschieben.

In der ersten Halbzeit waren die Störche viel intelligenter, doch nach dem Seitenwechsel konnte Holstein mit den schnellen Rückschlägen nicht umgehen und verliert daher verdient mit 1:3.

Quelle: www.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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